Behandlung
Ist die Erkrankung gering oder über Jahre gleichbleibend ausgeprägt, benötigt der Patient
Behandlung
Ist die Erkrankung gering oder über Jahre gleichbleibend ausgeprägt, benötigt der Patient keine spezielle Behandlung. Schreitet die Dupuytren-Erkrankung rasch fort oder ist sie stark ausgeprägt, beeinträchtigt sie die Funktion der Hand und eine Operation ist möglich. In den Anfangsstadien können wir den einzeln ausgebildeten Dupuytrenschen Strang manchmal in örtlicher Betäubung isoliert durchtrennen. Als Standardverfahren, das Nerven und Gefäße schont, setzen wir dafür geeignete Hautschnitte in der Hohlhand, um das veränderte Bindegewebe freizulegen und zu entfernen. In sehr fortgeschrittenen Stadien sind zusätzliche Schritte erforderlich: Nachdem wir das betroffene Gelenke lösen oder versteifen, verschließen wir die Wunde mit einer örtlichen Hautlappenplastik. Die Operation findet bei einem kurzen stationären Aufenthalt in unserer Klinik statt. Der einweisende Facharzt oder Hausarzt überwacht die Wundheilung und zieht die Fäden. Zusätzlich kann der Patient danach die Narben behandeln lassen und Physiotherapie erhalten.