Anästhesie und Intensivmedizin, Schwerpunkte
Intensivmedizin

Intensivmedizin

Auf der interdisziplinären Intensivstation unserer Klinik behandeln und überwachen wir Patienten nach großen Operationen, schweren Unfällen oder bei akuten Erkrankungen mit Störungen wichtiger Organfunktionen. Ein weiterer Schwerpunkt ist zudem die Beatmungsentwöhnung (Weaning).

Die Station ist angenehm und tageslichthell eingerichtet und umfasst 20 Intensivbetten. Diagnosen und Therapien erarbeiten wir in enger Kooperation und Abstimmung mit den anderen Kliniken des Sankt Vincentius Krankenhauses. Wir führen die Behandlung stets auf dem aktuellen Stand der medizinischen Wissenschaft durch.

Fachpersonal neben Medizintechnik

Rund um die Uhr kümmern sich Intensivmediziner und speziell ausgebildete Intensivpflegefachkräfte um das Wohl und die Genesung der Patienten. Wir verstehen und betreiben die Intensivmedizin nicht als unpersönliche Apparatemedizin. Modernste Geräte unterstützen uns aber dabei, Ihren Zustand jederzeit im Blick zu haben und Ihnen gezielt zu helfen. Die intensivmedizinische Technik der Station mit Überwachungsmonitoren, Beatmungsmaschinen und anderen Behandlungsgeräten soll Sie nicht erschrecken. Im Zentrum sehen wir den Patienten und seine Angehörigen mit Ängsten und Sorgen, Wünschen und Hoffnungen.
 

Kommunikation mit dem Patienten

Wir möchten, dass Sie als Patient auf der Intensivstation so eigenständig wie möglich mitentscheiden. Wir informieren Sie über geplante Untersuchungen, Ergebnisse und bevorstehende Therapien. Ist ein Patient nicht ansprechbar, suchen wir das offene Gespräch mit den nahen Angehörigen. Wir bitten Sie und Ihre Angehörigen, uns auf vorhandene Patientenverfügungen hinzuweisen. Sie geben uns wichtige Orientierung bei unseren Entscheidungen.

Als Intensivpatient können Sie auf unserer Station Besucher empfangen wie auf anderen Stationen auch. Wir bitten Sie dabei, die täglichen Besuchszeiten zwischen 15 Uhr und 18 Uhr zu beachten. Ausnahmen können Sie mit unserem Intensivteam besprechen.
 

Schmerztherapie

Die Schmerztherapie hat für uns in der Intensivmedizin einen hohen Stellenwert. Nach großen Operationen profitieren viele unserer Patienten von rückenmarknahen periduralen Schmerzkathetern. Als Alternative bieten wir Schmerzpumpen (PCA-Pumpen) an, mit denen sich der Patienten nach Bedarf selbst Schmerzmittel  zuführen kann.

Wissenschafts- und Qualitätssicherung

Wir möchten unsere intensivmedizinische Therapie ständig zu verbessern. Bei unseren Entscheidungen orientieren wir uns an aktuellen wissenschaftlichen Kenntnissen. Das Ärzteteam der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin beteiligt sich an den wöchentlichen Fortbildungen der Klinik, die von der Ärztekammer zertifiziert sind. Zudem besuchen unsere Mitarbeiter regelmäßig Fachkongresse und nutzen Fachinformationen, externe Weiterbildungsangebote und internationale Fachzeitschriften.

Außerdem ist unser Team darin eingebunden, ein internes Qualitätsmanagement-System aufzubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir beteiligen uns aktiv im Netzwerk Intensivmedizin Rhein-Neckar. Zudem überprüfen externe Dienstleister unsere Qualität regelmäßig. Unsere Intensivstation wird derzeit von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin zertifiziert.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um die Anästhesie finden Sie auf einer Website des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten (BDA) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin (DGAI) unter www.anaesthesisten-im-netz.de.

Kontakt

Wir bitten um Terminvereinbarung mit unserem Sekretariat,
Frau C. Sliver

Telefon:
06232 133-378

Telefax:
06232 133-229

E-Mail:
anästhesie@vincentius-speyer.de

24h-Zentrale Notaufnahme (ZNA):
06232 133-369

 


Besuchszeit Intensivstation

Besuchszeit ist auf der Intensivstation täglich von 15.00 bis 18.00 Uhr. In besonderen Fällen ist ein Besuch nach Rücksprache mit dem Behandlungsteam auch außerhalb der Besuchszeiten möglich.
Kleine Kinder sind mit den Besonderheiten einer Intensivstation überfordert. Ein Besuch von Kindern unter 16 Jahren ist daher nur nach Absprache möglich.

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